Beton-Einbauzug für hohe Qualität, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität
Bei den Inset-Fertigern zeigt Wirtgen drei aufeinander abgestimmte Maschinen für den Einbau qualitativ hochwertiger Verkehrsflächen aus Beton. Sie sind mit US-typischen Betonausrüstungen in imperialen Abmessungen ausgestattet. Der Einbauzug ist auf 24 ft (7,3 m) Arbeitsbreite aufgebaut. Der „Placer Spreader“ genannte Seitenbeschicker WPS 102(i) kommt meist zum Einsatz, wenn das Bauwerk mit einer vorgelegten Bewehrung ausgestattet wird. Er fährt vor dem Gleitschalungsfertiger über die vorgelegte Bewehrung hinweg, während Fahrmischer oder Lkw das seitlich ausgeklappte Förderband mit Beton beschicken. Der Beton wird gleichmäßig auf der vorgelegten Bewehrung, vor dem Gleitschalungsfertiger abgelegt und über die gesamte Arbeitsbreite verteilt. Verdichtung und Einbau des Betons übernimmt der Gleitschalungsfertiger SP 94(i). Auf der Messe ist der Fertiger, der eine maximale Arbeitsbreite von 9,5 m (32 ft) hat, mit einer TeleMold Schalung ausgestattet. Sie ermöglicht die schnelle und komfortable Änderung der Arbeitsbreite von bis zu 3 ft (0,9 m) pro Seite, also insgesamt 6 ft (1,8 m), vor Ort. Das steigert die Flexibilität und produktive Nutzungsdauer der Maschine durch Senkung der Stillstandzeiten. Das letzte Glied der Prozesskette ist der TCM 180(i). Das bewährte Nachbehandlungsgerät erzeugt das gewünschte Finish auf der Oberfläche des frischen Betons. Texturen in Längs- und Querrichtung sowie eine definierte Oberflächenrauheit lassen sich entsprechend der Anforderungen erzeugen. Zudem können verschiedene Nachbehandlungsmittel, wie zum Beispiel ein Oberflächenverzögerer, auf die Decke aufgebracht werden.