Präzisionsarbeit nach nur zwei Tagen Aufbau
Der Besitzer des Gleitschalungsfertigers, die Lehman Construction Company, startete sofort nach der zweitägigen Aufbauphase mit der Baustelle durch. Der Einbau der 25 cm dicken Betonschicht erfolgte auf einer vorbereiteten, ebenfalls 25 cm dicken Tragschicht. Abgesehen von Dübeln im Querabstand von 45 cm und Längsabstand von 3,8 m besitzt die Bahn keine kontinuierliche Bewehrung. Auf der 1,8 km langen und 30 m breiten Start- und Landebahn wurden insgesamt ca. 20.000 m³ Beton eingebaut. „Die Zielvorgabe an die Oberflächenebenheit sah eine maximale Abweichung von 7,0 Zoll pro Meile (18 cm auf 1,61 km) vor“, erläutert Tim Nash, Director Concrete Products WIRTGEN, WIRTGEN AMERICA. „Wir haben seit dem ersten Start der Maschine noch bei keinem Einbau Abweichungen von mehr als 1,0 Zoll/Meile (2,54 cm auf 1,61 km) gehabt. Meistens lag der Wert sogar bei 0,0 Zoll.“ Diese hohe Ebenheit erzielte Lehman mit praktisch unveränderten Werkseinstellungen, also ohne große Anpassungen an die Baustelle. Auch ansonsten konnte sich die Produktivität sehen lassen: Der SP 94i baute täglich Beton auf einer Fläche von bis zu 750 m Länge bei 7,50 m Breite ein. Aufgrund hoher Temperaturen von über 30 °C erfolgte der Einbau überwiegend in den Nachtstunden.