Wirtgen Group mit Welt- und Nordamerika-Premieren auf der World of Concrete 2020

Innovative und marktgerechte Lösungen für den Betoneinbau präsentiert die Wirtgen Group vom 03. bis 07. Februar 2020 auf der World of Concrete. Highlight auf dem Messestand C5426 ist der Inset-Betoneinbauzug von Wirtgen, bestehend aus den beiden Maschinenpremieren Seitenbeschicker WPS 62i und Gleitschalungsfertiger SP 124i sowie dem Nachbehandlungsgerät TCM 180i. Die kleinen Betonfertiger SP 25i und SP 15i runden das Angebot für Inset- und Offset-Lösungen ab. Das 3D-Steuerungssystem Autopilot 2.0 – ebenfalls eine Nordamerika-Premiere –wird im Freigelände B51404 live vorgeführt.

Weltpremiere: Seitenbeschicker WPS 62i

Die Messebesucher in Las Vegas erhalten als weltweit erstes Fachpublikum einen Blick auf den neuen 2-Ketten-Seitenbeschicker WPS 62i von Wirtgen. Bei einer vorgelegten Bewehrung muss die Betonversorgung von der Seite erfolgen. Für diese Anwendung prädestiniert sind Seitenbeschicker wie der neue WPS 62i / WPS 62. Als erstes Gerät im Wirtgen Einbauzug fährt der Seitenbeschicker vor dem Gleitschalungsfertiger über die Bewehrung hinweg. Die Beschickung erfolgt seitlich durch einen LKW mit Beton, den der Seitenbeschicker gleichmäßig auf der gesamten Arbeitsfläche verteilt.

Der WPS 62i / WPS 62 wird mit zwei unterschiedlichen Abstreifeinheiten angeboten: in imperialen Maßeinheiten mit Arbeitsbreiten zwischen 12 ft. und 24 ft. sowie in metrischen Maßeinheiten mit Arbeitsbreiten von 4,00 m bis 7,5 m. Der Beton kann jeweils bis zu 20 in. (500 mm) dick vorverteilt werden. Durch den vollmodularen Maschinenaufbau mit standardmäßigen, hydraulischen Schnellwechselkupplungen lässt sich der WPS 62i / WPS`62 einfach umbauen und schnell für die jeweilige Baustellensituation oder den Transport vorbereiten. Dadurch wird auch die Verfügbarkeit der Maschine gesteigert.

Wirtgen WPS 62i / WPS 62: Beim Einbau mit vorgelegter Bewehrung kann die Betonversorgung häufig nur von der Seite erfolgen. In der Regel wird dann ein Seitenbeschicker in Kombination mit einem Gleitschalungsfertiger und einem Nachbehandlungsgerät eingesetzt.

Nordamerika-Debüt: Inset-Gleitschalungsfertiger SP 124i

Mit dem SP 124i / SP 124 stattet Wirtgen erstmals einen Gleitschalungsfertiger bis 40 ft. (12 m) Arbeitsbreite mit vier lenk- und schwenkbaren Kettenfahrwerken aus. Optional ist er auch mit einer neuen Getriebelenkung und Lenkwinkel bis 260 Grad erhältlich. Die zusätzliche Beweglichkeit des Betonfertigers ermöglicht es dem Anwender, die Maschine sehr flexibel und zeitsparend auf die jeweiligen Baustellengegebenheiten anzupassen. Auch der Einbau bis an eine unmittelbar angrenzende, bestehende Bebauung ist dadurch möglich. Zusätzlich können die vier Fahrwerke auf Knopfdruck in den Rotationsmodus geschaltet werden.

Auf diese Weise kann der SP 124i / SP 124 nahezu auf der Stelle drehen und ohne zeitraubendes Umsetzen direkt die nächste Spur in entgegengesetzter Richtung fertigen. Für den Transport werden die Schwenkarme eingeschwenkt.

Wirtgen Inset-Betoneinbauzug: Optimale Qualität aus einer Hand

Erfolgsgarant für die fachgerechte Nachbehandlung von Betondecken – und drittes Gerät im Einbauzug von Wirtgen – sind selbstfahrende Nachbehandlungsgeräte wie der TCM 180i / TCM 180. Er ist mit einer selbsttätigen Sprüh- und Besenstrichanlage ausgerüstet und folgt unmittelbar dem Gleitschalungsfertiger, um die gewünschte Oberflächenstruktur zu schaffen. Zum Schluss verteilt die Sprühanlage Dispersion auf der frischen Betondecke und verhindert auf diese Weise deren frühzeitiges Austrocknen. Der modulare Aufbau des TCM 180i / TCM 180 erlaubt Arbeitsbreiten zwischen 4 m (13 ft., 1 in.) und 18 m (59 ft., 1 in.).

Nordamerika-Debüt Wirtgen AutoPilot 2.0: Höhere Einbaugenauigkeit zu geringeren Kosten

Für Qualität und Präzision im Betoneinbau steht Wirtgen auch mit dem neu entwickelten AutoPilot 2.0. Das 3D-Steuerungssystem kann beliebige Offset- und Inset-Profile jetzt noch wirtschaftlicher und präziser erstellen. Dabei nutzt das System entweder ein bereits bestehendes Datenmodell oder es erstellt auf der Baustelle ein neues, digitales Datenmodell. Das vorherige Erstellen eines geodätischen Datenmodells durch einen Vermesser ist daher nicht mehr notwendig. Auch das zeitintensive Vermessen, Aufspannen und Demontieren von Leitdrähten entfällt. Der Arbeitsprozess ist damit insgesamt schneller und wirtschaftlicher. Wirtgen bietet den AutoPilot 2.0 für die Modelle SP 15 / SP 15i und SP 25 / SP 25i an. Ein Nachrüsten der Maschinen ist ebenfalls möglich.

Medien Presse

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