Arbeitsstrategie zahlt sich aus
Für den zweilagigen Komplettausbau in Illinois war die W 220 Fi mit einer 2,5 m breiten und 196 Rundschaftmeißeln bestückten Standard-Fräswalze ausgestattet. Der Auftrag sollte kostenoptimiert realisiert werden. Die W 220 Fi fräste deshalb im Eco-Modus, eine von drei Arbeitsstrategien, zwischen denen Maschinenbediener bei den neuen Wirtgen Großfräsen wählen können. Im Eco-Modus sucht der Mill Assist immer den Maschinenbetriebspunkt mit dem günstigsten Kraftstoff- und Meißelverbrauch pro gefrästem Kubikmeter Material. Gleichzeitig werden damit die CO₂- und Geräuschemissionen reduziert.
Polier Ed Mesko zog daher ein positives Fazit über die Fräsarbeiten nahe der Interstate 55: „Die W 220 Fi verfügt über viele Funktionen, die es dem Fahrer und Bodenarbeiter einfach machen. Sie besitzt eine Menge Technologie und Leistung.“
Wirtgen Performance Tracker
Zum Lieferumfang der Großfräse zählte auch ein Wirtgen Performance Tracker (WPT), der die Flächenfräsleistung, das Fräsvolumen und die Verbrauchswerte der Maschine exakt ermittelt. Alle wichtigen Leistungs- und Verbrauchsdaten werden dem Fräsenfahrer auf dem Bedienstand in Echtzeit angezeigt. Unmittelbar nach Abschluss der Fräsarbeiten werden die Daten in einem automatisch generierten Bericht per E-Mail auch an den Maschinenbetreiber gesendet. „Wenn wir eine Maschine kaufen, wollen wir Zuverlässigkeit, Vielseitigkeit, Wert und Leistung. Die W 220 Fi bietet all diese Eigenschaften und mit dem WPT ein bedeutendes technologisches Upgrade. Damit können wir unsere Leistung sehr genau messen“, erklärt Lindbloom. „Wir haben schon früher Telematik-Systeme eingesetzt, aber noch nie auf diesem Niveau. Wir sind zuversichtlich, dass die Technologie uns helfen wird, unsere Effizienz zu steigern.“