„Es war beeindruckend zu sehen, wie geschmeidig die VÖGELE Fertiger die Kurven genommen haben“, sagt Dominik Twer, Projektleiter bei der Ossenberg Aufbereitung, Straßen- und Tiefbau GmbH. Dafür sorgte in erster Linie die Funktion Pivot Steer. Es handelt sich dabei um eine Lenkbremse, die das hintere Kurveninnenrad automatisch hydraulisch abbremst. Damit zieht es die Maschine gewissermaßen durch die Kurve. Das ermöglicht wiederum minimale Wendekreise, was besonders auf engen Baustellen ein enormer Vorteil ist – neben Rennstrecken zum Beispiel auch bei Baumaßnahmen in Innenstädten.
„Heiß an heiß“ durch den Rundkurs
Wie auf Rennstrecken-Baustellen üblich, erfolgte der Einbau „heiß an heiß“. Der Grund: Je kurvenreicher eine Strecke ist, desto vorteilhafter ist eine möglichst kleine Einbaubreite. Dadurch ist sichergestellt, dass die Verteilerschnecke stets die passende Materialmenge auf die gesamte Breite fördert – auch dann, wenn Links- und Rechtskurven einander permanent abwechseln und die Radien extrem eng sind. So entstand eine Bahn, die über die gesamte Einbaubreite den Vorgaben exakt entspricht. Die Einbaubohle AB 340 TV sorgte dabei neben einer hohen Ebenheit auch für beste Oberflächeneigenschaften, damit die Kartfahrer künftig nicht die Bodenhaftung verlieren.