Optimale Lösung nach Schaden in der stationären Aufbereitungsanlage
MCO 90i EVO2 und MS 953 EVO bringen Produktion zügig auf Touren

MCO 90i EVO2 und MS 953 EVO bringen Produktion zügig auf volle Touren

Ausfall von Teilen einer Stationäranlage? Glücklicherweise hatte die Oswald Richter Beton und Recycling GmbH & Co. KG hier eine schnelle Lösung parat. Mit dem mobilen Kegelbrecher MOBICONE MCO 90i EVO2 und zwei mobilen Siebanlagen MOBISCREEN MS 953 EVO brachte das Unternehmen als Lohnbrecher die Produktion in einem Steinbruch im Osten Deutschlands zügig wieder auf volle Touren.

MOBICONE MCO 90i EVO2 als schnelle und flexible Alternative

Als Alternative zu einer beschädigten Stationäranlage musste eine schnelle, flexible Lösung her – das ideale Einsatzgebiet für den Kleemann Kegelbrecher MOBICONE MCO 90i EVO2. Mit den dort mobil installierten Maschinen konnte die Produktion der Splitte für die Betonproduktion schnell und zuverlässig aufrechterhalten werden.

Bild rechts: Auf den Kegelbrecher MOBICONE MCO 90i EVO2 kommt 16–45 mm Aufgabematerial, das auf das gewünschte Endkorn > 3 mm gebrochen wird.

Tolles Produkt

Eine echte Herausforderung: Splitt der Größe 1–3 mm GC 90/10

Es galt, das im Steinbruch gewonnene Hartgestein, das in der stationären Vorbrechanlage auf 16-45 mm gebracht wird, in unterschiedliche Zielgrößen zu zerkleinern – allerdings mit einer ganz besonderen Herausforderung: „Eines der Endprodukte sollte ein 1-3er-Korn sein“, erklärt Hagen Schroth, Inhaber der Oswald Richter Beton und Recycling GmbH & Co. KG in Colditz. „Es war sehr spannend, ob wir das, wie vom Kunden gewünscht, hinbekommen, denn eigentlich ist die Anlage auf diese Zielprodukte gar nicht ausgerichtet.“ Glücklicherweise konnte der Unternehmer auf die kompetente Unterstützung vom Kleemann Experten zählen.

Hagen Schroth, Inhaber Oswald Richter Beton und Recycling GmbH & Co. KG

„Die Experten beraten vor Ort mit ihrer ganzen Erfahrung und ihrem Praxiswissen. Dass wir in diesem speziellen Fall auf so viel Fachwissen zurückgreifen konnten, war unglaublich hilfreich.“

Hagen Schroth, Inhaber Oswald Richter Beton und Recycling GmbH & Co. KG in Colditz

Mit geballter Expertise zum Ziel

Andreas Ludwig, Kleemann Spezialist bei Wirtgen Deutschland, unterstützte Hagen Schroth und die Fachleute im Steinbruch bei der Einrichtung der Anlage. „Die Herausforderung war die Absiebung nach der Brechstufe mit dem Kegelbrecher“, so der Experte. „Wir mussten gewährleisten, dass 0–1 komplett aus dem 1–3 mm Produkt entfernt wird. Das Endergebnis sollte ganz sauber sein. Und das nicht nur an trockenen Tagen, sondern auch bei Feuchtigkeit, Wind und Wetter.“

Der perfekte Aufbau: Kegelbrecher plus zwei Siebanlagen MOBISCREEN MS 953 EVO gewährleisten als mobile Anlage den Betrieb, bis die stationäre Anlage ihren Dienst wieder aufnehmen kann. Die Herstellung von 1–3 mm Körnungen stellt besonders hohe Anforderungen an die Siebanlagen.

Varia Harfen sind die optimalen Siebbelagswahl

Die Experten spielten in der Theorie viele Varianten an Siebbelägen durch. Nach reiflicher Überlegung entschieden sie sich für eine Belegung, die dann bereits im ersten Versuchslauf im Januar 2022 nahezu perfekt funktionierte. „Das war ein toller Erfolg“, freut sich Andreas Ludwig, „wir haben da wirklich viel nachgedacht, die noch intakte stationäre Anlage genau unter die Lupe genommen und sehr viele Siebbeläge und Kombinationen in Erwägung gezogen. Am Ende haben wir uns für Varia Harfen entschieden, sehr spezielle Siebe. Ihr Plus sind die dünnen Edelstähle, an denen der feuchte Sand nicht anhaftet.“ Hinter dem Kegelbrecher aus dem 0–16 mm Körnung kommt, stehen jetzt zwei Siebanlagen. Auf der ersten wird der feine 0–1 mm-Staub schon mal getrennt, 1–5 mm geht dann zu der zweiten Siebanlage, wo das restliche 0–1 mm Material nochmals ausgesiebt wird und die Trennung in 1–3 und 3–5 mm erfolgt.

Maschinenbediener Adrian Hentze

Maschinenbediener Adrian Hentze ist mit der Zuverlässigkeit und der leichten Bedienbarkeit der Anlagen sehr zufrieden.

Gute Zusammenarbeit mit tollem Ergebnis

„Dass die erste Analyse gleich ein Volltreffer war, das war wirklich klasse“, freut sich auch Hagen Schroth. Der Unternehmer fühlt sich bei Kleemann nicht nur in diesem Fall gut betreut, „die Experten beraten vor Ort mit ihrer ganzen Erfahrung und ihrem Praxiswissen. Dass wir in diesem speziellen Fall auf so viel Fachwissen zurückgreifen konnten, war unglaublich hilfreich.“ Auch mit der Zuverlässigkeit und der leichten Bedienbarkeit der Anlage ist er voll und ganz zufrieden, vor allem, weil sein vor Ort eingesetztes Team bisher relativ wenig Erfahrung mit dieser Aufgabenstellung und solch einer Anlagenkombination hatte. Der Kegelbrecher produzierte in den ersten zwei Monaten über 30.000 Tonnen in 400 Stunden – ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Nach dieser Zeit stand dann auch ein Werkzeugwechsel an, der dank einfacher Technik plus Unterstützung durch den Wirtgen Deutschland Monteur und hilfreichen Kleemann Schulungsvideos einfach von der Hand ging.

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