Katharina Kratz, Junior-Entwicklungsingenieurin bei Benninghoven

„Arbeiten bei Benninghoven ist einfach motivierend.“

Zusammenhalt, Aufstiegschancen und eine inspirierende Unternehmenskultur

In der Wirtgen Group wird großer Wert darauf gelegt, dass jeder Mitarbeiter gerne zur Arbeit kommt und bereit ist, jeden Tag zu lernen. Denn nur so erreichen wir gemeinsam unsere hochgesteckten Ziele. Das trifft auch auf Benninghoven zu. Der Spezialist für die Asphaltproduktion agiert im jüngsten Stammwerk der Wirtgen Group in Wittlich. Hier genießen alle Mitarbeiter erstklassige Arbeitsbedingungen und bekommen Chancen, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen – selbstverständlich auch Auszubildende, Studierende und Berufsanfänger.

Lesen Sie mehr dazu im Interview mit Katharina Kratz, einer von 550 Benninghoven Kolleginnen und Kollegen. Sie hat Ihren Bachelor of Engineering Maschinenbau sowie einen Vertrag als Junior-Entwicklungsingenieurin frisch in der Tasche – und freut sich auf Ihre Zukunft bei Benninghoven.

Katharina Kratz, Sie kamen direkt nach Ihrem Abitur zu Benninghoven und wurden vor Kurzem als Junior-Entwicklungsingenieurin übernommen. Seit wann war das Ihr Ziel?

Katharina Kratz: Ich habe von klein auf immer mit Technik zu tun gehabt. In meiner Schulzeit habe ich Praktika im Bereich Elektronik und Werkzeugbau gemacht. Spätestens da war klar, dass ich auch beruflich in diese Richtung gehen möchte. Ich war nur unsicher, ob ich besser eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren sollte. Da mir ein Praxisbezug wichtig ist, kam mir das Benninghoven Ausbildungsprogramm sehr entgegen.

Tolles Produkt

Was ist das Benninghoven Ausbildungsprogramm?

Katharina Kratz: Es sieht vor, dass die Teilnehmer Maschinenbau an der Hochschule Trier studieren und gleichzeitig praktische Erfahrungen in Form einer technischen Ausbildung sammeln. Es ist also ein dualer Studiengang, der Ausbildung und Studium vereint. Zusätzlich zum dualen Studiengang absolviert man eine Ausbildung. Es stehen Industriemechanik, Konstruktionsmechanik, Technisches Produktdesign und Technische Systemplanung zur Wahl. Es ist daher eine praxisnahe Berufsausbildung, kombiniert mit dem wissenschaftlichen Know-how eines Hochschulstudiums. Das war genau das, wonach ich gesucht hatte.

„Die Berufsausbildung bei Benninghoven ist praxisnah, kombiniert mit dem wissenschaftlichen Know-how eines Hochschulstudiums. Das war genau das, wonach ich gesucht hatte.“

Haben Sie ebenfalls zusätzlich zum Studium eine Ausbildung abgeschlossen?

Katharina Kratz: Ja. Ich habe zunächst meine Ausbildung zur Industriemechanikerin gestartet. Und dann ab dem zweiten Jahr ging das Studium zum Bachelor of Engineering Maschinenbau los.


Wie anstrengend war das?

Katharina Kratz: Für mich hat es hervorragend gepasst. Das eine Jahr „nur“ Ausbildung hat mir für das Studium sehr geholfen. Und ich konnte mir aussuchen, wann ich die Abschlussprüfung mache, wenn es das Studium zeitlich zulässt. Der große Praxisbezug, die Kollegen in unserem modernen Werk in Wittlich und die Art und Weise, wie Benninghoven Theorie und Praxis verzahnt, sind einfach unglaublich motivierend.

„Der große Praxisbezug, die Kollegen in unserem modernen Werk in Wittlich und die Art und Weise, wie Benninghoven Theorie und Praxis verzahnt, sind einfach unglaublich motivierend.“

Wie ist es eigentlich, bei Benninghoven anzufangen?

Katharina Kratz: Wenn man sich für Technik interessiert, neugierig ist und sich aktiv einbringt, stehen auch Berufsanfängerinnen wie mir alle Türen offen. Die Kollegen erlebe ich als sehr offen und hilfsbereit. Und unsere Produkte sind einfach buchstäblich „mega“ faszinierend. Ich hatte auch mit einem Arbeitgeber aus der Automobilbranche geliebäugelt. Doch diese technische Tiefe und Vielfalt, der „richtige“ Maschinenbau bei Benninghoven haben mich viel mehr gereizt. Serienfertigung ist ja doch immer wieder dasselbe. Und Innovationen bringen auch wir mehr als genug hervor, sodass es nie langweilig wird.

Was mich auch von Anfang an begeistert hat, sind die Arbeitsbedingungen, die Produktionshallen und die gesamte Architektur. Unser Standort in Wittlich ist wirklich top.


Worüber haben Sie Ihre Abschlussarbeit geschrieben?

Katharina Kratz: Meine Bachelor-Arbeit habe ich über Abgasemissionen von Asphaltmischanlagen geschrieben, also über eines der bedeutendsten Zukunftsthemen für Benninghoven, das fand ich spannend. Hier haben wir mit dem Heißgaserzeuger die führende Technik für das Asphalt-Recycling hervorgebracht. Durch das Thema sowie die Mitarbeit in der Abteilung Forschung und Verfahrenstechnik hatte ich umfangreiche Einblicke in alles, was Benninghoven bewegt.

„Was mich von Anfang an begeistert hat, sind die Arbeitsbedingungen, die Produktionshallen und die gesamte Architektur. Unser Standort in Wittlich ist wirklich top.“

Zu Abgasemissionen gehört bekanntlich das Messen an Anlagen, die im Betrieb sind. Hatten Sie dabei auch Kundenkontakt?

Katharina Kratz: Ja, genau. Meine Bachelor-Arbeit umfasste neben den theoretischen Grundlagen auch das Verifizieren der Ergebnisse, natürlich an den Anlagen unserer Kunden. Dazu habe ich mir von meinen Kollegen zeigen lassen, wie die benötigten Messgeräte funktionieren. Und dann ging es raus, hoch auf die Messbühne am Kamin der Anlagen. Der Ausblick in einer Höhe von rund 25 m ist für mich nach wie vor ein echtes Highlight.

Damit das Messen komfortabler abläuft, habe ich mir eine Halterung für die Messtechnik konstruiert, die unsere Azubis in der der Lehrwerkstatt gefertigt haben, und von da an lief es perfekt.

Wie haben die Kunden Sie aufgenommen?

Katharina Kratz: Durchweg positiv. Wenn sich jemand für ihre Anlage interessiert und sie merken, dass ihr Gegenüber Ahnung hat von dem, was er oder sie tut, freuen sich Betreiber einfach.


Was sind heute Ihre Aufgaben?

Katharina Kratz: Im bin noch neu dabei, aber mein Schwerpunkt innerhalb der Abteilung Forschung und Verfahrenstechnik soll auf der Optimierung der Verfahrenstechnik und der Reduktion von Emissionen liegen. Ich finde das toll, denn ich darf mich der Gesamtanlage befassen, nicht nur mit einer Komponente.


Das klingt so, als hätten Sie Ihre Bestimmung gefunden.

Katharina Kratz: Das stimmt absolut. Und sollte es wider Erwarten doch einmal langweilig werden, kann ich mir bei Benninghoven auch viele weitere Aufgaben vorstellen. Denn bei uns ist es nicht so, dass man für immer dieselben Tätigkeiten ausübt. Benninghoven ist ein sehr flexibler Arbeitgeber, das weiß ich zu schätzen.

„Bei Benninghoven ist alles möglich.“

Liegt der Schwerpunkt Ihrer Arbeit mehr in der Entwicklung oder reagieren Sie und Ihre Kollegen aus der Abteilung für Forschung und Verfahrenstechnik stärker auf Kundenanfragen?

Katharina Kratz: Eindeutig beides! Bei Benninghoven ist es häufig so, dass eine Kundenanfrage eine Entwicklung anstößt. Die Kunden arbeiten mit unseren Anlagen in der Praxis. Dabei sind sie mit vielen Herausforderungen konfrontiert, zum Beispiel verfahrenstechnisch, aber auch mit neuen Umweltauflagen und vielen weiteren Themen. Wenn unsere Unterstützung zur Entwicklung von Lösungen gebraucht wird, tun wir das gerne. Denn wir lernen viel von unseren Kunden. Sie helfen uns aktiv dabei, besser zu werden. Wir selbst sind natürlich auch aktiv und sitzen nicht nur an unseren Schreibtischen. Wir fahren raus zu den Kunden und schauen uns die Anlagen vor Ort an. Dabei besprechen wir ihre Anliegen und Wünsche, optimieren Prozesse und pflegen den Kontakt. Viele Innovationen an unseren Anlagen haben so ihren Beginn.

Wir von der Wirtgen Group leben Partnerschaftlichkeit, deshalb entstehen aus Kundenwünschen sehr oft zukunftsweisende Lösungen. Dadurch und durch den großen Zusammenhalt aller unserer Kollegen habe ich das Gefühl: Bei Benninghoven ist alles möglich.