Ökonomische Teamplayer der neuen Technikgeneration EVO2

MOBICONE MCO 90(i) EVO2 und MOBICAT MC 110(i) EVO2 legen die Grundlage für große Wirtschaftlichkeit

Kleemann präsentiert zwei neue Brechanlagen der EVO2-Generation: den Backenbrecher MOBICAT MC 110(i) EVO2 und den Kegelbrecher MOBICONE MCO 90(i) EVO2. Die mobilen Anlagen werden häufig gemeinsam in der ersten und zweiten Brechstufe eingesetzt. Durch innovative Features wie dem optimierten Bedienkonzept SPECTIVE und innovativen Überlastsystemen arbeiten sie nun noch effizienter und wirtschaftlicher.

Die mobilen Anlagen sind entwickelt für Einsätze im mittleren Leistungssegment in Steinbrüchen oder bei Recycling- und Lohnunternehmen. Bei der Entwicklung hat Kleemann großen Wert auf eine intelligente Unterstützung der Anwender gelegt – und digitale Innovationen mit Mehrwert hervorgebracht. Wo es gilt, schnell einsatzbereit zu sein, effizient zu brechen und flexibel in der Anwendung zu sein – überall dort spielen die MCO 90(i) EVO2 und die MC 110(i) EVO2 ihre Stärken aus. Dass sie weltweit bei Natursteinanwendungen im Team antreten, hat einen Grund: die Verkettung und das aufeinander abgestimmte Leistungsniveau.

Mobile Anlagen haben sich den Ruf erworben, besonders wirtschaftlich zu sein. Gerade in der wichtigsten Disziplin, dem effizienten Umgang mit Kraftstoff, legen die beiden neuen Brechanlagen die Messlatte noch einmal höher. Grund dafür: das verbesserte Diesel-Direkt-Antriebskonzept.

Weltweit bewährtes Duo mit innovativen Features

Die Kegel- und Backenbrecher arbeiten dank innovativer Linienkopplung effizient zusammen. Die Verkettung und das abgestimmte Leistungsniveau zusammengenommen sorgen dafür, dass ein reibungsloser, kontinuierlicher Materialfluss durch beide Anlagen gewährleistet ist. Die Technologie dahinter: Continuous Feed System (CFS). Es überwacht per Ultraschallsonde den Brecherfüllstand sowie weitere Parameter und optimiert dabei die Performance – durch die Linienkopplung gleichzeitig für beide Anlagen.

Daneben hat Kleemann in die Brechanlagen der EVO2-Generation eine ganze Reihe an Innovationen integriert, die den Betrieb noch wirtschaftlicher und anwenderfreundlicher machen. Neben neuen Überlastsystemen und dem Bedienkonzept SPECTIVE – neu mit der digitalen Anwendung SPECTIVE CONNECT – sorgt der verbesserte Diesel-Direkt-Antrieb mit leistungsabhängigem Lüfter für einen wirtschaftlichen Betrieb. Er verbessert die Kühlleistung, arbeitet nur bei Bedarf und reduziert den Kraftstoffverbrauch sowohl für eine gesteigerte wirtschaftliche als auch ökologische Effizienz.

Highlight Innovation 1: Optimiertes Bedienkonzept SPECTIVE

Mit dem digitalen, intuitiv aufgebauten Bediensystem SPECTIVE der neuen EVO2 Generation hat Kleemann die Bedienung noch mal erheblich vereinfacht.

Vom Startvorgang über das Beheben von Störungen bis zur Wartung – SPECTIVE stellt Anwendern auf einem 12“ großen Touchpanel alle wichtigen Anlageninformationen übersichtlich strukturiert zur Verfügung und ermöglicht alle Anlageneinstellungen an einem Ort. Die weiterentwickelte Version optimiert durch die Anordnung der Tasten unterhalb des Displays den Bedienkomfort. Der abschließbare Betriebswahlschrank schützt vor Fehlbedienung.

Highlight Innovation 2: Intelligentes Überlastsystem

Die neuen Überlastsysteme der EVO2-Maschinen verfolgen ein wichtiges Ziel: nachhaltig die Betriebsbereitschaft der Anlage zu steigern, indem ein möglichst kontinuierlicher Prozess sichergestellt ist. Beim Kegelbrecher MOBICONE MCO 90(i) EVO2 kommt die Ringbounce Detection zum Einsatz. Diese schützt den Brecher vor Schäden. Der Kegelbrecher selbst stellt grundsätzlich die Produktqualität in den Fokus. Betreiber und Anwender können jedoch entscheiden, zugunsten einer höheren Leistung mehr Überkorn zuzulassen. Denn das softwaregestützte Überlastsystem verfügt über zwei Modi – einen für hohe Leistung und einen für beste Qualität.

Beim Backenbrecher MOBICAT MC 110(i) EVO2 greift das Überlastsystem bei unbrechbarem Material ein. Befinden sich im Aufgabematerial unbrechbare Gegenstände wie große Metallteile, wird das Überlastsystem zur Vermeidung von Anlagenschäden aktiv. Es wirkt so einer Blockade ganz ohne ein Eingreifen des Bedieners entgegen. Bei diesen punktuellen kurzfristigen Überlasten öffnet sich der Brechspalt (CSS) automatisch innerhalb seines Verstellbereichs. Das optional erhältliche aktive Überlastsystem sorgt für eine noch schnellere Reaktion und öffnet den Brechspalt kurzzeitig mit bis zu 40-facher Geschwindigkeit.