Brandneue Kompaktfräsen-Klasse von Wirtgen vollzählig auf bauma 2016

Neben der neuen Kleinfräsen-Generation zeigt Branchenführer Wirtgen auch alle Kompaktfräsen der neuesten Generation. In der brandneuen Kompakt-Klasse vereint Wirtgen nun die Vorzüge der Kleinfräsen – Wendigkeit, Ein-Mann-Bedienung und Flexibilität – mit dem Frontlader-Prinzip und der Produktivität der Großfräsen. Als leistungsstärkste Maschine dieser Klasse feiert die W 150 CFi auf der bauma Weltpremiere.

Wirtgen zündet nächste Entwicklungsstufe bei den Kaltfräsen

Nicht weniger als 8 Modelle stehen Kunden in der Kompakt-Klasse zur Verfügung, mit Standard-Fräsbreiten zwischen 1,0 und 1,5 m und Frästiefen bis 330 mm. Beim Einsatz des Flexible Cutter Systems sind sogar Fräsbreiten von 8 cm bis 1,5 m möglich. Die gesamte Maschinenserie – zu ihr zählen die W 100 CF/W 100 CFi, W 120 CF/W 120 CFi, W 130 CF/W 130 CFi und die W 150 CF/W 150 CFi – überzeugt durch hohe Leistung und Wirtschaftlichkeit. Klassische Kleinfräsen-Anwendungen wie partielle Fahrbahnreparaturen zählen dabei ebenso zu ihrem Einsatzgebiet wie der Ausbau kompletter Fahrbahnen, eigentlich eine Domäne der Großfräsen. Damit sind die Kompakt-Fräsen von Wirtgen nicht nur äußerst flexibel nutzbar. Durch die Bündelung der Vorzüge aus der Klein- und Großfräsen-Klasse, der Umsetzung eines einheitlichen Bedienkonzept und insbesondere der Implementierung modernster Steuerungstechnologien ist die Wirtgen Kompakt-Klasse vor allem eins: die nächste Entwicklungsstufe auf dem Gebiet der Kaltfräsen.

Innovatives Steuerungskonzept setzt Maßstäbe

Analog der neuen Kleinfräsen-Generation hat Wirtgen auch die Kompaktfräsen mit vielen Zusatz- und Automatikfunktionen ausgerüstet, die sich im einheitlichen Bedienkonzept genauso wieder finden wie in verschiedenen Steuerungsfunktionen. Das Ergebnis: einfache Maschinenbedienung, schnelle sowie präzise Fräs- und Nivellierprozesse.

Automatikfunktionen der Fräsaggregatkomponenten

Unter anderem verfügt der Kantenschutz nun über eine aktive Schwimmstellung. Diese sorgt dafür, dass der Kantenschutz beim Einsatz auf losem Untergrundmaterial wie zum Beispiel Schotter in bestimmten Intervallen angehoben wird, um ein Absinken zu verhindern. Mit neuen Features ausgestattet wurde auch der Abstreifer an der hinteren Walzenklappe. So bewirkt ein Sensor, dass der Abstreifer an Kanten nicht mehr hängen bleibt. Das Anheben des Abstreifers erfolgt dabei automatisch. Ein Ultraschallsensor ermittelt zudem die Distanz zwischen Abstreifer und Fräsgut bei Teilverladung, um die ideale Öffnungsweite des Abstreifers zu regulieren. Auf diese Weise wird das Material optimal hinter dem Aggregat abgelegt. Dadurch wird die Leistung erhöht und gleichzeitig der Verschleiß am Aggregat, an der Fräswalze und an den Meißeln reduziert.

Automatikfunktionen beim Lenken und Positionieren

Auch beim Lenken überzeugt die moderne Steuerungstechnologie der Wirtgen Kompaktfräsen. Bei der 1-Meter-Fräse W 100 CFi erfolgt beispielsweise das Einklappen des rechten hinteren Stützrades automatisch ohne Absetzen der Fräswalze und ohne manuelles Entriegeln eines Bolzens. Neben der „Grundposition“ sind beim rechten hinteren Fahrwerk auch die neue Position „Außen“ und „Eingeschwenkt“ möglich. In Stellung „Außen“ steht das Fahrwerk im Schnittkreis und erlaubt so das einfache Ansetzen an der rechts angrenzenden Frässpur.

Mittels Fingertip-Lenkung steht dem Fahrer zusätzlich zum Lenkrad eine äußerst feinfühlige Lenkung über die Multifunktionsarmlehne zur Verfügung.

Effizientes Arbeiten steigert Wirtschaftlichkeit

Optimale aufeinander abgestimmte Arbeitsprozesse sparen Zeit und Geld, das gilt nicht zuletzt beim Verladen des Fräsgutes. Auch hier hält Wirtgen praxisnahe Lösungen bereit. Die extrem großen Bandschwenkwinkel von jeweils 60° nach links und rechts ermöglichen die Materialverladung selbst in schwierigen Baustellensituationen wie z. B. Kreisverkehren oder Kreuzungen. Damit die Verladung sehr präzise erfolgt, kann der Maschinenbediener das Verladeband in zwei unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen schwenken. Und sogar bei schwankenden Motordrehzahlen kann dank modernster Steuerungstechnologie die Banddrehzahl konstant gehalten werden.

Klassenprimus W 150 CFi

Mit 283 kW ist die W 150 CFi die leistungsstärkste Kaltfräse der Kompakt-Klasse. Der Frontlader ist die ideale Maschine für größere Baustellen mit beengten Platzverhältnissen, zum Beispiel in Innenstädten. Gerade dort unterstützt das ausgereifte Sichtkonzept in Kombination mit den Kamerasystemen den Fahrer beim Manövrieren der Fräse. Für die maximale Traktion der Fahrketten hat Wirtgen das Mittelwalzenkonzept aus der Großfräsen-Generation für die Kompakt-Klasse übernommen. Um die hohen Kraftreserven der W 150 CFi optimal auf die Straße zu bringen, verfügt dieses Modell darüber hinaus über ISC, eine Antischlupfregelung. Sie sorgt in anspruchsvollen Fräseinsätzen dafür, dass alle vier Fahrwerksketten mit konstanter Geschwindigkeit und hoher Traktion laufen und die maximale Fräsleistung erzielt wird.

Mit einem Betriebsgewicht von 20,8 t ist die W 150 CFi häufig ohne besondere Transportgewichtsgenehmigung zu befördern. Auch das ist ein sehr großer Vorteil, um Fräseinsätze flexibel und schnell ausführen zu können.

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