Ausbildung bei der HAMM AG

Die HAMM AG bildet in verschiedenen Ausbildungsberufen aus.
Die Basis der Karriere

Die HAMM AG ist überregional bekannt für ihr vorbildliches Ausbildungskonzept, das seit Jahrzehnten einen hohen Stellenwert im Unternehmen einnimmt. Das Ergebnis: Immer wieder zählen Auszubildende von HAMM zu den Besten Ihres Jahrgangs. Für die Qualität der Ausbildung spricht auch, dass die meisten Absolventen weiter bei HAMM arbeiten und heute zu den Stützen des Unternehmens zählen. Damit zieht HAMM die Mitarbeiter von Morgen im eigenen Betrieb heran – eine lohnende Investition für beide Seiten.

Ausbildungsjahr 2024

Ab sofort suchen wir für das Ausbildungsjahr 2024 motivierte Auszubildende für folgende Ausbildungsberufe:

Von der Lehrstelle zur Fachkraft

Bei einem Rundgang über das Werksgelände der HAMM AG wird schnell klar: Viele junge Menschen sind fest in die Arbeitsprozesse eingebunden. Einige davon haben ihre Ausbildung bei HAMM absolviert und sind seit mehreren Jahren ein fester Bestandteil der Belegschaft. Die Erfahrungen aus der Lehrzeit bilden dabei noch immer die Grundlagen für den täglichen Einsatz am jeweiligen Arbeitsplatz. Mit Theresa Troppmann, Andreas Stark und Anja Sporrer berichten drei ausgelernte Auszubildende über die Zeit während und nach der Ausbildung bei dem Tirschenreuther Walzenhersteller.

Meine Ausbildung zur Industriemechanikerin habe ich im Januar 2016 erfolgreich abgeschlossen. Ich wollte immer eine handwerkliche Tätigkeit ausüben und wurde damals super von den Kolleginnen und Kollegen aufgenommen. Während der Ausbildung gab es immer abwechslungsreiche Aufgabenstellungen und die Auszubildenden haben sich immer gegenseitig unterstützt. Inzwischen arbeite ich in der Kleinmaschinenfertigung. Hier sind die Arbeitsbedingungen sehr gut, alles ist sauber und es ist auch nicht laut. Auch mit den Arbeitszeiten bin ich sehr zufrieden. Ich freue mich außerdem, dass immer mehr weibliche Auszubildende bei HAMM lernen.

Theresa Troppmann, Industriemechanikerin

Ich habe im Februar 2020 meine Ausbildung zum Mechatroniker abgeschlossen. Besonders gefallen hat mir, dass man verschiedene Bereiche durchläuft und so einen sehr guten Überblick über die gesamte Firma und die verschiedenen Abteilungen bekommt. Außerdem wurden wir optimal auf die Prüfungen vorbereitet. In meinem Jahrgang wurden alle Absolventen in eine Festanstellung übernommen. Auch nach der Ausbildung kann ich sagen: Das Arbeitsklima und die Zusammenarbeit mit den Kollegen sind super, die Aufgaben sind immer interessant und abwechslungsreich. Die Entscheidung für eine Ausbildung bei HAMM war auf jeden Fall richtig.

Andreas Stark, Mechatroniker

In der Ausbildung hat mir am Besten gefallen, dass wir an echten Produktentwicklungen beteiligt waren und nicht nur „irgendeine“ Konstruktion bearbeitet haben. Sogar das Abschlussprojekt zu den Prüfungen 2018 hatte etwas mit späteren Serienmaschinen zu tun. Man ist also schon während der Ausbildung in das spätere Projektteam hineingewachsen. Außerdem erinnere ich mich gerne an Gemeinschaftsaufgaben aller Auszubildenden, wie zum Beispiel die Werksführungen während der Technologietage 2014.

Anja Sporrer, technische Produktdesignerin

100 % Praxis

Besonderen Wert legen die Ausbilder bei HAMM auf einen hohen Praxisbezug. Beispielhaft hierfür ist die Abschlussprüfung von Julia Weiß, die eine Ausbildung zur technischen Produktdesignerin absolvierte und am Ende ihrer Ausbildung einen Montagewagen für die Monteure an den Taktbändern konstruierte.

Von Anfang an war klar, dass das Prüfungs-Projekt von Julia Weiß direkt in die Montage einer neuen Produktlinie einfließen wird. „Die Aufgabe bestand darin, einen Montagewagen zu entwickeln, der den Anbau der schweren Walzkörper an die Seitenteile der Maschinen ermöglicht und erleichtert.“ Eigenständig ging es an die Planungs- und Konzeptphase. „70 Arbeitsstunden hatte ich dann Zeit, um ein Konzept für den Montagewagen zu erstellen. Hier kam ich dann mit verschiedenen Bereichen der Firma in Kontakt. So lernte ich alle Prozesse kennen, die bei einem Entwicklungs-Projekt erforderlich sind, zum Beispiel auch die Erstellung von Stücklisten. Danach wurde im CAD konstruiert, ein Werkstoff und Schweißverfahren ausgewählt und berechnet.“ Während der Ausarbeitung und Dokumentation des Projekts konnte sich Julia Weiß voll und ganz auf ein Thema konzentrieren. „In dieser Phase konnte ich das Wissen der letzten dreieinhalb Jahre praktisch und selbstständig anwenden.“

Auch die Prüfungsvorbereitung konnte sich sehen lassen. Dabei werden die Auszubildenden von Kollegen aus verschiedenen Fachbereichen zu ihren Projekten intensiv befragt. „Dadurch lernen wir, was für andere Fachbereiche, wie zum Beispiel dem Ersatzteilservice oder dem Einkauf, bei Bauteilen wichtig ist.“ Die Mühen haben sich gelohnt: Kurz nach der Prüfung wurden bereits zwei der von Weiß entwickelten Montagewagen angeliefert. Inzwischen kommen sie Tag für Tag beim Bau modernster HAMM-Maschinen zum Einsatz.

Aus Sicht der Ausbilder...

"Als ehemaliger Auszubildender und jetzt als Ausbilder kann ich besonders hervorheben, dass jeder Auszubildender bei HAMM eine sehr individuelle Berufsausbildung erhält. Das zeigt sich auch jedes Jahr an den Ergebnissen. Wir legen schon immer großen Wert darauf, dass Auszubildende nicht die Rolle von Hilfskräften einnehmen, sondern tatsächlich auch Tätigkeiten ausüben, die für die Entwicklung unserer Maschinen oder für unsere Produktionsprozesse relevant sind und dort auch einfließen. Die zielgerichtete praktische Berufsausbildung bei HAMM schafft einen der wichtigsten Grundsteine für alle Weiterbildungsmöglichkeiten. Engagierte Absolventen haben bei uns sehr gute Karrieremöglichkeiten – auch ohne Abitur oder Studium.“ (Gerd Köstler, Techniker Maschinenbau, Ausbilder)

"Für uns ist immer wichtig, dass die Auszubildenden in produktionsbezogene Aufgaben und Projekte einbezogen werden. Sie führen nach der Einarbeitung und Unterweisung die gleichen Aufgaben wie unsere Fachkräfte aus. Bemerkenswert ist auch, dass wir in den letzten 20 Jahren alle Absolventen übernommen haben. Wir sind außerdem deutschlandweit sehr gut mit allen Ausbildern der Wirtgen Group vernetzt. So profitieren unsere Auszubildenden von gemeinsamen Projektarbeiten und Ausbildungsinhalten, die sich immer an den aktuellen Neuerungen und technischen Entwicklungen orientieren. Die Vernetzung innerhalb der Wirtgen Group schafft zudem einmalige Möglichkeiten für die Auszubildenden, wie z. B. auch die Einbautage, die jedes Jahr stattfinden." (Stefan Engl, Industriemeister Metall, Ausbilder)

Offene Fragen?

Wir freuen uns, dich kennen zu lernen: Bei Fragen zum Thema Ausbildung wende dich bitte an Josef Dill, Leiter Ausbildung, oder Udo Kasseckert, Leiter Personal.

Telefon: 09631/80-0