Marco Offenhausen, Betriebsleiter bei Papenburg ist von der Effizienz des Kleemann Prallbrechers überzeugt: „Wir haben hier eine beachtliche Leistung von 150 bis 200 Tonnen pro Stunde. Die MOBIREX EVO2 arbeitet hier absolut zuverlässig und ist flexibel einsetzbar.“ Die Qualität des aufbereiteten Materials überzeugt, außerdem arbeitet die Maschine sehr effizient, was den Kraftstoff- und Stromverbrauch angeht. Ein weiteres Plus ist ihre Mobilität. Wird die Anlage verfahren, ist sie in kürzester Zeit wieder einsatzbereit. Vom Überlastungsschutz über moderne Sicherheitselemente bis hin zum intuitiven Steuerungskonzept SPECTIVE. „In ganz vielen Bereichen merkt man einfach, dass sich Kleemann bei der Entwicklung die Arbeit in der Praxis ganz genau angeschaut hat“, so der Betriebsleiter, „und das bis hin zu jedem einzelnen Part“. Gutes Beispiel: Die ZIP CLIP Fördergurte, mit denen ein Gurtwechsel sehr einfach ist.
ZIP CLIP Fördergurte – Zeitgewinn der sich bezahlt macht
Fördergurte sind ein elementarer Bestandteil von Brech- und Siebanlagen, sie sind aber auch Verschleißteile. Ihre Qualität schlägt sich also direkt auf die Effizienz und die Betriebskosten nieder. Was ebenfalls zu Buche schlägt: Die Zeit, die für Montage und Demontage neuer Fördergurte aufgewendet werden muss, denn je nach System ist das mehr oder weniger aufwendig. Standardmäßig sind endlose Fördergurte montiert, die im geschlossenen Zustand auf den Bandförderer aufgezogen werden. Nachteil: Sie sind auf der Baustelle nur mit größerem Zeitaufwand zu wechseln, da der Bandförderer demontiert werden muss.
Hier haben die offenen Fördergute ihren Vorteil: Sie können bei Beschädigungen oder Rissen direkt vor Ort auf die Anlage aufgezogen werden. Allerdings werden die Gurte per Vulkanisierung geschlossen – eine Arbeit, die ein externer Dienstleister übernehmen muss. Außerdem braucht der vulkanisierte Bereich eine Aushärtungszeit von mehreren Stunden, was ein Stillstand der Maschine bedeutet.