Premiere für eine neue Asphalt-Maschinenflotte im Westerwald

Die Sonne scheint, der Duft von frischem Asphalt liegt in der Luft, eine ganze Flotte fabrikneuer Baumaschinen steht bereit – eine Situation, die jedem Straßenbauer das Herz höherschlagen lässt. So erging es auch der Mannschaft des Limburger Bauunternehmens Abel & Weimar. Bei der Sanierung einer Bundesstraße im Westerwald in „Heiß an heiß“-Bauweise lieferte das Team mit den neuen Vögele Fertigern sowie Hamm Gummirad- und Tandemwalzen von Anfang an ein optimales Ergebnis ab.

Technologien der Wirtgen Group überzeugen

Für ein mittelständisches Bauunternehmen wie die Abel & Weimar Straßen- und Tiefbau GmbH war es kein normaler Tag, sondern ein ganz besonderer in der noch jungen Firmengeschichte, als insgesamt elf neue Vögele Fertiger und Hamm Walzen von Tiefladern rollten. Die beiden Geschäftsführer Lothar Abel und Andreas Weimar hatten sich dazu entschieden, ihre komplette Asphalt-Maschinenflotte zu erneuern.

Ganz nah dran an jedem Stepp der Investition war von Anfang Catharina Mertens. „Die ersten Überlegungen zum Kauf neuer Technik gab es bereits vor längerer Zeit“, berichtete Catharina Mertens, Beratung & Verkauf ROAD bei der Niederlassung der Wirtgen Group in Windhagen. „Als ich in den Vertrieb wechselte, war Abel & Weimar einer meiner ersten Kunden. Deshalb freut es mich sehr, dass aus dem Kontakt solch eine erfolgreiche Kundenbeziehung entstanden ist“, so Catharina Mertens.

Hohe Oberflächenqualität: Der Einbau mit Vögele Tamper-Bohlen (hier die AB 500 TV) und Hamm Walzen (hier die HP 280i) ist eine weltweit bewährte Kombination.

„Wem es ständig zu heiß, zu kalt, zu staubig oder zu dreckig ist, für den ist der Job nichts.“

Catharina Mertens, Beratung & Verkauf ROAD
Wirtgen Group, Niederlassung Wirtgen Deutschland, Standort Windhagen

3 Fragen an …

Catharina Mertens, Beratung & Verkauf ROAD

Niederlassung der Wirtgen Group in Windhagen


Erinnern Sie sich noch daran, wie es war, zum ersten Mal als Vertriebsmitarbeiterin der Wirtgen Group auf Kunden zuzugehen?

Zunächst einmal kam ich natürlich nicht unvorbereitet an. Ich kannte die Vertriebsthemen aus dem Innendienst und hatte mich intensiv auf meine neue Aufgabe vorbereitet. Ich war unterwegs mit Servicetechnikern, habe am Band in den Stammwerken gestanden und auch dort von den Kollegen viel gelernt. Schließlich stand ich auch mit Kunden auf deren Baustellen und habe beispielsweise Vögele Bohlen bedient. Auch meinen Vorgänger im Vertrieb habe ich begleitet und so alle meine Aufgaben, aber auch die Herausforderungen der Kunden, intensiv kennengelernt. Die Voraussetzungen waren also schon einmal gut.

Wie haben sich die Beziehungen zu Ihren Kunden seither entwickelt?

Insgesamt sehr positiv. Durch meinen Background merken Kunden schnell, dass Know-how vorhanden ist. Das Vertrauen von vielen Bauunternehmern und ihren Mitarbeitern ist immer weiter gewachsen. Es freut mich sehr, dass ich auch dann Ansprechpartner bin, wenn es nicht um neue Maschinen, sondern um Servicethemen geht. Es bereitet mir nach wie vor große Freude, wenn ich Kunden unterstützen und zu ihrem Erfolg beitragen kann.

Was muss man mitbringen, um in Ihrem Job zu bestehen?

Auf jeden Fall darf man keine Berührungsängste mit der Branche haben. Dann ist es auch kein Problem, sich Respekt zu erarbeiten und auch entgegengebracht zu bekommen. Nur wem es ständig zu heiß, zu kalt, zu staubig oder zu dreckig ist, für den beziehungsweise die ist der Job natürlich nichts. Wir von der Wirtgen Group stehen für „Close to our customers“, und das leben wir jeden Tag. Und zwar auch bei Wind und Wetter auf Baustellen, nicht nur in klimatisierten Büros.

„Wir von der Wirtgen Group stehen für ‚Close to our customers', und das leben wir jeden Tag. Und zwar auch auf Baustellen, nicht nur in Büros.“

Catharina Mertens, Beratung & Verkauf ROAD
Wirtgen Group, Niederlassung Wirtgen Deutschland, Standort Windhagen

Vertrauensvolle Zusammenarbeit: Vertriebsmanagerin Catharina Mertens besucht Abel & Weimar beim ersten Einsatz der neuen Maschinen im Westerwald.

Vorteile wie das einheitliche Bedienkonzept Easy Drive sprechen für Hamm

Grundsätzlich hatte Abel & Weimar seit der Gründung 2002 gute Erfahrungen mit der Wirtgen Technik sammeln können. Angesichtes der Dimension des Investitionsvolumens galt es jedoch, viele Details zu klären. Dazu koordinierte die Vertriebsmanagerin Mertens einen Termin im Hamm Stammwerk am Standort Tirschenreuth. „Hier haben wir uns intensiv mit moderner Verdichtungstechnologie auseinandersetzen können und Informationen aus erster Hand bekommen“, berichtet Andreas Fischer, der Bauleiter von Abel & Weimar. So stellten die Hamm Experten die Vorteile der Hamm Oszillationstechnologie genauso vor wie das baureihenübergreifende Bedienkonzept Easy Drive.

Sowohl die Tandemwalzen der Serien HD+ und DV+ als auch die Gummiradwalzen der HP-Serie setzen auf Easy Drive. „Dass ein Bediener mehrere Maschinen sicher beherrscht, wenn er mit einer vertraut ist – das ist natürlich ein wichtiger Vorteil für uns“, erklärt Andreas Weimar, einer der beiden Inhaber des Bauunternehmens. Auch neue Vögele Technik konnte das Abel & Weimar Team kennenlernen, dazu organisierte Catharina Mertens eine Maschinenvorführung mit Testeinsatz vor Ort.

Hamm setzt mit Easy Drive auf ein einheitliches Bedienkonzept.

Feuertaufe bei einer Bundesstraßen-Sanierung

Schließlich war das Limburger Bauunternehmen von den Vögele Fertigern und Hamm Walzen überzeugt und orderte alle elf Maschinen bei der Niederlassung der Wirtgen Group in Windhagen. Dabei handelt es sich um zwei Vögele Fertiger der Universal Class und einen aus der Mini Class sowie um zwei HD-, fünf HD+-Tandemwalzen und eine Gummiradwalze der Serie HP von Hamm. Der erste Einsatz führte die Abel & Weimar Mannschaft um Bauleiter Andreas Fischer zu einem Sanierungseinsatz auf der Bundesstraße B 256 durch den Westerwald. Zwischen den Ortschaften Güllesheim und Flammersfeld in Rheinland-Pfalz galt es, auf einem 822 m langen Teilstück Fahrbahnschäden zu beheben.

Ergonomie und Bedienkomofort schreibt die Wirtgen Group groß. Vögele setzt für alle Fertiger der Premium Line auf das einheitliche Bedienkonzept ErgoPlus.

Vögele Fertiger SUPER 1800-3i „Heiß an heiß“-Einsatz

Die beiden Vögele Fertiger vom Typ SUPER 1800-3i stellten eine neuen Binder- und anschließend eine neuen Deckschicht her. Mit Einbaubreiten von jeweils 6 m verarbeiteten sie mit ihren AB 500 TV Einbaubohlen den Asphalt „heiß an heiß“ und damit nahtlos. Für ein einwandfreies Verdichtungsergebnis sorgten insgesamt sechs der neuen Hamm Walzen. „Mit der Kombination von Vibration und Oszillation bei den Tandemwalzen sowie mit den beiden Gummiradwalzen konnten wir eine hochwertige Asphaltfläche abliefern“, freut sich Bauleiter Andreas Fischer über die Hamm Verdichtungstechnik. Die weltweit erfolgreiche Kombination sorgt für einen schnellen Verdichtungsfortschritt und eine ebene, griffige Oberfläche.

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