Schon gestern an heute gedacht – schon heute an morgen denken

Wirtgen Group setzt seit 35 Jahren Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit

Das globale Straßennetz ist vielerorts sichtbar in die Jahre gekommen, einhergehend mit dem rasanten Anstieg des Schwerlastverkehrs. Um die Funktionsfähigkeit der Straßeninfrastruktur langfristig zu erhalten, bedarf es zunehmend einer strukturellen Instandsetzung des Straßenaufbaus. Die Anforderungen an die Straßensanierungen wachsen dabei stetig und sind weltweit identisch: wirtschaftlich, schnell umgesetzt und im Idealfall umweltfreundlich müssen sie sein. Anforderungen, die Straßenbauer mit dem Kaltrecycling-Verfahren und modernsten Maschinentechnologien erfüllen können.

Wirtgen hat das Kaltrecycling als Pionier entscheidend geprägt. Mit den neuen Kaltrecyclern der CR-Baureihe und der Kaltrecyclingmischanlage KMA 240(i) setzt das Unternehmen auch heute wieder Maßstäbe – so wie in den 1980er Jahren, als Wirtgen die ersten Meilensteine beim Kaltrecycling setzte.

1986 – Der erste Kaltrecycler kommt auf den Markt

Mitte der Achtziger lässt sich erstmals mit einer einzigen Maschine eine Straße in einem Arbeitsgang sanieren. Der 2000 VC-R fräst den Asphalt, bereitet ihn an Ort und Stelle (in-place) unter Zugabe von Bindemitteln neu auf und baut das so erzeugte, neue Kaltmischgut sofort wieder ein. Mit Einführung der Kaltfräse 2100 VC/DC wurde dann auch der Kaltrecycler von 1986 überarbeitet. Ende 1988/Anfang 1989 folgte der Kaltrecycler 2100 VCR. Im Rahmen der Modellpflege wurde er später in 2100 DCR umbenannt. Ausgerüstet mit einer kombinierten Einsprühanlage für Wasser und Bindemittel, konnte das System die Zugabestoffe entweder aus den integrierten Tanks oder direkt aus den Tankwagen entnehmen. Erstmals verfügte der Recycler zudem über eine hydraulisch verstellbare Vario-Einbaubohle mit einer Arbeitsbreite von bis zu drei Metern.

Tolles Produkt

1995 – Wirtgen entwickelt und baut den ersten Radrecycler WR 2500

Mit dem WR 2500 gab Wirtgen den Bauunternehmern ein Produkt mit einem sehr weiten Einsatzspektrum an die Hand. Dieses reichte von der Stabilisierung von Böden über das Pulverisieren bis hin zum Recyceln von gebundenen und ungebundenen Straßenaufbauten. Der sowohl im Gleich- als auch im Gegenlauf arbeitende Fräß- und Mischrotor der Maschine hatte eine Arbeitsbreite von gut 2.400 mm und konnte bis zu 500 mm stufenlos tief fräsen. Dabei fielen je nach Arbeitstiefe unterschiedliche Materialmengen zur Durchmischung an. Der variable Mischraum sorgte aber auch schon Mitte der 90er Jahre für eine gleichmäßig hohe Mischqualität, auch beim Bearbeiten höherer Materialmengen.

1998 – Die mobile Kaltmischanlage wandert von Baustelle zu Baustelle

Mit der KMA 150 entwickelte und baute Wirtgen 1998 die erste Kaltmischanlage für das Kaltrecycling in plant-Verfahren. Ein wesentliches Merkmal der Mischanlage war die Mobilität. Schnell und einfach konnte die Anlage von Baustelle zu Baustelle transportiert und direkt aufgestellt werden. Im Zweiwellen-Zwangsmischer konnten unterschiedliche Kaltmischgüter bei einer Maximalleistung von 150 t/h hergestellt werden.

Von den Achtzigern und Neunzigern bis heute hat sich in Sachen Kaltrecycling viel getan. Wirtgen hat das Verfahren stetig weiterentwickelt und sowohl auf die Bedürfnisse der Kunden als auch auf die steigenden Umweltanforderungen angepasst. Heute bietet das Unternehmen in allen Anwendungsfällen die innovativsten Maschinen auf dem Markt und entwickelt sie kontinuierlich weiter.

Tolles Produkt

2013 – Wirtgen komplettiert WR-Baureihe mit dem WR 200(i)

Der kompakte Radrecycler eignet sich sowohl für die Bodenstabilisierung als auch für das Kaltrecycling. Über die mikroprozessorgesteuerten Einsprühleisten lassen sich Wasser, Schaumbitumen und Bitumenemulsion exakt dosiert in den Mischraum einsprühen. Gepaart mit den beiden anderen Maschinen der Reihe, dem WR 240(i) und dem WR 250(i), decken die drei Radrecycler das komplette Leistungsspektrum in den Arbeitsbreiten 2 m bis 2,5 m ab.

2018 – Hochwertiges Recycling von Asphaltschichten mit der neuen Kaltrecycler – CR-Baureihe

Mit den neuen Kettenrecyclern der CR-Baureihe hat Wirtgen neue Maßstäbe im Kaltrecycling von Asphaltschichten gesetzt. Während der kompakte Kaltrecycler W 240 CR(i) zum einfachen Sanieren von Fahrspuren mit integrierter Einbaubohle dient, eignet sich der leistungsstarke Kaltrecycler W 380 CR(i) mit Heckverladung zum Sanieren von kompletten sehr breiten Fahrbahnen mit extrem großer Tagesleitung.

Tolles Produkt
2020 – Nachhaltig und baustellennah recyceln mit der neue Wirtgen Kaltrecycling-Mischanlage

240 t Mischgut aus verschiedenen Baustoffen kann die mobile Kaltrecycling-Mischanlage KMA 240(i) pro Stunde umweltfreundlich aufbereiten. Mit dieser leistungsstarken Lösung trägt Wirtgen nachhaltig dazu bei, dass recycelte Baustoffe als hochwertiges Mischgut dem Straßenbau-Zyklus wieder zugeführt werden. Die so gebauten neuen Verkehrs- und Industrieflächen zeichnen sich durch hohe Tragfähigkeit, Beständigkeit gegen Verformung und lange Lebensdauer aus.

Tolles Produkt

Nachhaltigen Recycling-Maschinen im Einsatz von damals bis heute: